Wir schreiben den 23. Dezember 2021. Ich befinde mich in meinem Arbeitszimmer in Hamburg. Ich blicke hinaus. Dicke Schneeflocken fallen auf die schon leicht gezuckerten Hecken und den Rasen. Wie sich die ganze Welt zu beruhigen scheint, wenn das Weiß alles zudeckt und die Stille mit sich bringt. Und wie schön das immer wieder aussieht! Als Hamburgerin hat man das nicht so häufig. Jedenfalls nicht vor der eigenen Haustür. Um so mehr freue ich mich. Und nehme das als Fingerzeig des Universums, dass eben doch nicht alles schlecht ist und das Schöne – wie immer – in der Welt verblieben ist.