Liebe LeserInnen,
ich freue mich, dass Sie ein wenig mehr über diesen Blog und seine Entstehungsgeschichte wissen möchten.
Dieser Blog, also Diercks Digital Recht – Blog zum IT-| Medien-| Datenschutz und Arbeitsrecht, erblickte im Dezember 2017 das Licht der Welt.
Der Blog hat jedoch eine weit längere Geschichte, nämlich die des Vorgängers, der sieben Jahre lang zur Verfügung stand und heute noch als Archiv im Internet zu finden ist: Der Social Media Recht Blog. Der Social Media Recht Blog befasste sich sieben Jahre lang mit allen Themen rund um IT-, Medien- und Datenschutz sowie zunehmend auch dem Arbeitsrecht und startete damit im dunklen Mittelalter des Social Media Zeitalters, 2010.
Warum damals diese Entscheidung?
Nun, die Leidenschaft für Social Media, digitale Kommunikation und alles, was eben damit verbunden ist, hatte mich (Rechtsanwältin Nina Diercks) an sich schon lange erfasst. Es begann alles in den Zeiten des Web 1.0, genau genommen 1999, mit einem Praktikum in der Online-Redaktion von TV Today und Online Today (wer erinnert sich?) von Gruner + Jahr. Der weitere Weg führte mich dann neben Studium und Referendariat durch einen großen Teil der Hamburger Verlags- und Medienlandschaft.
Entscheidend für die Gründung des Blogs waren dabei die Erfahrungen, die ich in eben jener Medienlandschaft machen konnte: Ich musste über die Jahre beobachten, dass die Zusammenarbeit zwischen „Medienmenschen“, bzw. „Unternehmern“ und „Juristen“ aufgrund des mangelnden gegenseitigen Verständnisses und der unterschiedlichen Sprache(n) mehr schlecht als recht verläuft. Und so setzte ich mir das Ziel, mit meinem Blog eben diese Gräben zwischen den Parteien zu schließen und zu zeigen, dass Recht auch verständlich sein kann. Der Blog wendete sich damit zunächst einmal an all jene HR-Manager, PR- und Marketing-Verantwortlichen sowie Pressesprecher und Vertreter der Unternehmenskommunikation, die sich mit „Social Media“ befassten.
Warum die Umbenennung 2017?
Nun gab und gibt es aber gar kein „Social Media Recht“. Es handelt sich vielmehr um eine Querschnittsmaterie. Und folglich behandelte der Blog von Beginn an nicht nur Fragen zum Impressum auf Facebook oder zu Urheberrechten auf Twitter, sondern ging viel weiter. Er befasst sich – ebenso wie ich mich in meiner täglichen Arbeit, bzw, meine Mandanten in der ihren – mit allen möglichen Fragestellungen aus den Bereichen des IT-Rechts, des Medienrechts, des Datenschutzrechts und des Arbeitsrechts. Und keine Frage, das Thema Vertragsgestaltung (AGB und Individiualverträge) spielt in allen Bereichen natürlich eine große Rolle und nimmt folglich sowohl im Blog wie auch in der anwaltlichen Tätigkeit einen großen Raum ein.
Inhaltlich passierte damit auf Diercks Digital Recht – Blog zum IT-| Medien-| Datenschutz und Arbeitsrecht eigentlich nichts Neues. Aber nach sieben Jahren war es 2017 dringend Zeit, dass Layout einmal dem Inhalt anzupassen.
Damit sollte der Blog auch für den einen oder anderen Datenschützer, IT-Verantwortlichen und die Geschäftsführer von Agenturen und mittelständischen Unternehmen interessant sein.
In diesem Sinne,
ich hoffe, Sie finden eine spannende Lektüre vor.
Nina Diercks
PS an die Kollegen: Ja, mir ist bewusst, dass es an der einen oder anderen Stelle durchaus juristisch besehen genauer ginge. Aber der Blog richtet sich in erster Linie an „Praktiker“ also an juristische Laien. In Folge dessen wird das eine oder andere rechtliche Problem hier zu Gunsten der besseren Verständlichkeit nicht weiter ausgeführt. Natürlich freue ich mich aber immer auch über Ihre Anregungen, Kritik und Kommentare.
Nina Diercks (M.Litt, University of Aberdeen) arbeitet seit 2010 als Rechtsanwältin. Sie führt die Anwaltskanzlei Diercks in Hamburg. Die Anwältin berät und vertritt Unternehmen bundesweit, ist jedoch ausschließlich im IT-| Medien-| Datenschutz und Arbeitsrecht tätig. Daneben steht die Nina Diercks gern und oft als Referentin auf der Bühne sowie als Interviewpartnerin und Gastautorin zur Verfügung. Dazu hat sie im Jahr 2010 diesen Blog (früher: Social Media Recht Blog) ins Leben gerufen. Mehr
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